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Buchdruck alias Letterpress

Wenn man neudeutsch »Letterpress« zu ihm sagt, dann fühlt sich der alte Buchdruck auf einmal jung und trendy…

Das Verfahren

Johannes Gutenberg erfand die beweglichen Lettern und revolutionierte die Verbreitung von Wissen. Die Holz- oder Bleilettern werden mit Farbe eingewalzt und auf das Papier gedruckt. Die farbführenden Teile sind erhaben – ein Hochdruckverfahren also.

Natürlich hat die Moderne auch in diesen Bereich des Druckens Einzug gehalten: mittels Klischees können auch digital erstellte Vorlagen gedruckt werden. Werden diese nun mit viel Druck in den Bedruckstoff gepresst, spricht man heutzutage von »Letterpress« oder »Boston Style«. Früher als Unart des Buchdruckes gescholten ist diese Art nun auch ein haptisches Erlebnis!

Eignung & Einsatz

Für Akzidenzen aller Art: Einladungen, Visitenkarten et cetera. Am liebsten in Kombination mit dickem, weichem Baumwollkarton oder kaschiertem Duplexkarton. Oder etwas derber auf Grau- oder Braunpappe? In jedem Fall ist es eher die reduzierte Gestaltung, die den Reiz des Buchdruckes aka. Letterpress entstehen lässt.

Wenngleich es auch heute eher selten vorkommt, so können auch Bücher und Werke im Buchdruck produziert werden. Schließlich war es einst das Druckverfahren für alle Anwendungen.

Neben dem Buchdruck in Sonderfarben ist selbstverständlich auch ein Farbdruck in CMYK oder gar – wie vor der Erfindung des Vierfarbdruckes üblich – ein Dreifarbdruck.

Beispiele erfolgreicher Drucksachen mit dieser Technik:

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