Siegelmarkendruck

Eine traditionelle Drucktechnik für Zigarrenkiste & Co.

Das Verfahren

Kaum jemand weiß mehr um die wundervolle Technik des «Siegelmarkendruckes». Der Name ist Programm, beschreibt aber eher die anwendungstechnische Herkunft. Wir zeigen, daß nicht nur die Siegelmarken edler Zigarrenkisten damit in Berührung kommen, sondern viel mehr.

Eigentlich hat man es hier mit einer Symbiose zweier Techniken zu tun: Buchdruck und Blindprägung. Von Hand graviert entsteht eine besondere Prägeform. Die tief gravierten Motivteile werden wie bei der Blindprägung gearbeitet; der Gravuroberfläche hingegen kommt eine besondere Bedeutung zu. Sie kommt einem Klischee für den Buchdruck gleich. Diese Oberfläche wird eingefärbt und druckt. Die nicht eingefärbten, tief gravierten Teile sorgen für die Prägung. Hier liegt der Clou des Verfahrens: Drucken und Prägen mit einem Werkzeug und in einem Maschinenhub.

Einsatz

Nicht unbedingt für jedes Motiv, aber doch für eine ganze Menge machbar. Auf jeden Fall aber für flächige Elemente mit eingeschlossenen farbfrei bleibenden Motivteilen. Sicherlich fallen Ihnen ad hoc mindestens drei Logos bekannter Unternehmen ein, deren Logos so gestaltet sind, oder? Um so verwunderlicher, daß diese Technik beinahe ausgestorben ist — zum Glück aber nur beinahe.

Bild Siegelmarkendruck, eine besondere Art des Buchdruckes

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